Im Ärger aufeinander zugehen…

Manchmal kommt es auch im medizinischen Bereich vor, dass sich jemand beschweren möchte. Beim obersten Chef der Verwaltung, nicht beim Arzt...

 
Sich zu beschweren ist das Recht eines Jeden. Außerdem besteht die Möglichkeit aus Fehlern zu lernen auf die man hingewiesen wurde. Lernende Organisation nennt man so etwas.
Und gerade im medizinischen Bereich, wo es um Menschen- und Menschenleben geht, ist es besonders gut, aus Fehlern zu lernen, statt sie weiter zu wiederholen.

 

So eine Beschwerde, meist in schriftlicher Form, leitet man an die dafür zuständigen Personen. Dies geschieht in der Hoffnung, dass sie aktiv werden und das Ärgernis beseitigen. Das funktioniert in der Regel. Der Absender erhält eine Antwort auf seine Beschwerde und die Sache ist geregelt.

 

Allerdings folgt auf die Beschwerde oft noch mehr Ärger. Vielleicht fühlt sich jemand übergangen oder hat das alles als nicht so dramatisch empfunden.

 

Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit Ärger oder Missverständnisse zu beseitigen

 

Das Zauberwort heißt: Miteinander reden.

 
Und wirklich: manche Beschwerdeführer haben den Weg zum persönlichen Gespräch genommen und erst einmal offen und ehrlich geredet.

 

Doch was tun, wenn solche Versuche fruchtlos bleiben? Solche  Fälle, die sich so nicht lösen lassen, die gehen leider ihren Gang... Dabei wäre auch dann jederzeit noch ein offenes Gespräch möglich.

 

Es geht letztendlich auch darum weiter einen guten Umgang miteinander zu pflegen. Leider verpassen viele Menschen diesen Augenblick. Es ist nie zu spät aufeinander zuzugehen und im Gespräch Probleme zu beseitigen. Nicht umsonst haben wir die Gabe des „Sprechens“.

 

Rufen Sie sich diese Anmerkungen beim nächsten Streit in Erinnerung, gehen Sie auf den anderen Menschen zu und lösen Sie im Gespräch die Probleme, bevor Sie alle Brücken unwiderruflich abbrechen.